Der Vorstand
Nicolai LINK: Man muss nicht 10.000m schwimmen, aber man kann.
Im Jahr 2014 bin ich mit meiner Familie von Hennef nach Hellenthal gezogen. Ich war schon vorher sehr gerne geschwommen und brauchte daher einen neuen Schwimmverein, um regelmäßig mit anderen Schwimmern mein Training wieder aufzunehmen. Im Jahr 2015 erkundigte ich mich im Zikkurat nach einem aktiven Verein, wo man mich schnell an die Trainer des MSC verwies.
Seitdem bin ich regelmäßig jeden Mittwochabend im Zikkurat, habe viele liebe neue Menschen kennengelernt und bin froh, dass ich mich wieder sportlich aktiv bewegen kann. Nicht mal ein Jahr später habe ich schließlich meine Familie im MSC angemeldet. Für lange Zeit habe ich zusammen mit meinen Söhnen auch noch jeden Freitag am Schwimmtraining teilgenommen. Es folgten einige Teilnahmen an Schwimm-Wettkämpfen zusammen mit meinem ältesten Sohn, bis schließlich Corona den Wettkämpfen ein Ende bereitete.
Ich bin zutiefst dankbar dafür, dass es den MSC gibt und ich noch immer mit meinem ältesten Sohn regelmäßig an Schwimmtraining des MSC teilnehmen darf. Anfang 2023 wurde klar, dass der aktive Vorstand zurücktreten würde und der Fortbestand des MSC auf der Kippe stand. In der folgenden Mitgliederversammlung habe ich mich dann dazu entschlossen etwas für den Verein zu tun und habe mich als Mitglied im erweiterten Vorstand zur Wahl gestellt. Seitdem bin ich als Schwimmwart im Vorstand aktiv und möchte, dass der Verein noch für lange Zeiten bestehen bleibt um möglichst vielen Erwachsenen und Kindern das Schwimmen zu ermöglichen.
Angelika MASSONG: Man muss nicht schwimmen, um Schwimmen zu mögen…
Ich bin – zusammen mit meiner Familie – seit vielen Jahren eng mit dem Mechernicher Schwimmclub verbunden – und das, obwohl ich möglicherweise die deutschlandweit einzige Frau bin, die im Vorstand eines Schwimmvereins ist, obwohl sie Angst vor tiefem Wasser hat.
Mein erster Kontakt mit dem MSC kam über meine Nichte zustande. Sie lernte bei Marion Kanne Schwimmen und unterstützte den Verein später als Beckenhilfe und Übungsleiterin. Ihre Mutter – also meine Schwester – übernahm damals auch den Posten der Kassenwärtin. 2003 übernahm ich diese Position, den ich seitdem mit großer Freude ausfülle.
Wenn ich einmal nicht Mitgliedsbeiträge einziehe, Buchungen durchführe und Neuanmeldungen oder Kündigungen bearbeite, widme ich mich meinem Hund, meinen beiden Katzen oder meinem Hobby, dem Stricken. Und wenn ich ganz viel Zeit habe, dann reise ich mit dem Wohnmobil durch Deutschland und spanne aus.